Gerade erschienen ist eine neue Marktstudie des amerikanischen Marktforschers NPD, die die Entwicklung des Beautymarktes von 2012 auf 2013 in den Segmenten Skincare, Markeup und Fragrances für die USA und Europa schildert. Deutschland/DACH wird nicht explizit hervorgehoben. Unterschiedliche Trends hinsichtlich USA und UK im Vergleich zu Kontinentaleuropa sind sichtbar – während die Entwicklung in USA/UK positiv erscheint, ist sie in Europa (Frankreich, Italien, Spanien) krisengezeichnet und negativ verlaufend. Interessant ist die Entwicklung, dass vor allem höherpreise Produkte für die Positiventwicklung verantwortlich sind (“premium-priced products contributed to increases in sales so far this year”) und die durchschnittlichen Verkaufspreise in den meisten europäischen Ländern ansteigen (“most markets are continuing to show increases in average selling price across all categories”). Eine Hinwendung zu höherpreisigen Gütern wird gesehen. Natürlich bietet dies nur ein sehr kurzfristiges Bild, eingeordnet in andere Daten und Prognosen kann aber festgehalten werden: in Europa ist “die Krise” längst nicht vorbei. Sicher behält Deutschland hier noch eine gesondert zu diskutierende Position.
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